Am 16. Juni gab es für die Kinder des Waldkindergartens Lohr einen speziellen Naturentdeckervormittag mit dem Gebietsbetreuer für Grünland im Naturpark Spessart e.V., Torsten Ruf. Zur Einführung wurde auf wichtige Fragen der Kinder eingegangen: „Wie hoch wird denn der höchste Baum“ oder „Wieso gibt es genau am Romberg Eidechsen?“. Danach ging es ins Romberger Gelände zu einer Wildbienenstadt an einem besonnten Sandhügel. Hier wurde Hunderten von kleinen Wildbienen beim Bau ihrer Brutgänge im Sand zugeschaut. Die Bienestadt steht ab jetzt unter speziellem Schutz der Kinder. Mit einem Schmetterlingskescher durften die kleinen Entdecker einen blütenreichen Wiesenrand Tiere fangen. Alle waren erstaunt, wie viel Leben sich auf so einer kleinen Fläche einfinden kann. Zahllose Heuschrecken, Schmetterlinge, Wanzen, Zikaden, Spinnen und andere Kleintiere kamen nach und nach zu Vorschein und wanderten umgehend wieder zurück in ihren Lebensraum. Zudem wurde erstmals für das Naturschutzgebiet Romberg ein bedrohtes Sumpfhornklee-Widderchen, ein tagaktiver Nachfalter entdeckt. Es hat fünf rote Flecken auf schwarzem Grund mit denen es auf seine Giftigkeit für Fressfeinde hinweist. Allen Kindern wurden anschließend noch mitgebrachte Exponate, alles Totfunde aus dem Raum Lohr, mit ihren Besonderheiten und Lebensweisen vorgestellt. Verschiedenen Schlangen, eine mumifizierte Erdkröte, Hirschkäfer, Libellen und mehrere Fledermäuse waren die Hauptattraktionen. Zum Abschluss gab es ein Spiel, bei dem Fledermäuse (Kinder mit verbundenen Augen) die Fliegen (Kinder ohne Augenbinde) ohne zu Sehen und nur durch gutes Zuhören fangen mussten.
Text: Torsten Ruf
Am 16. Juni gab es für die Kinder des Waldkindergartens Lohr einen speziellen Naturentdeckervormittag mit dem Gebietsbetreuer für Grünland im Naturpark Spessart e.V., Torsten Ruf. Zur Einführung wurde auf wichtige Fragen der Kinder eingegangen: „Wie hoch wird denn der höchste Baum“ oder „Wieso gibt es genau am Romberg Eidechsen?“. Danach ging es ins Romberger Gelände zu einer Wildbienenstadt an einem besonnten Sandhügel. Hier wurde Hunderten von kleinen Wildbienen beim Bau ihrer Brutgänge im Sand zugeschaut. Die Bienestadt steht ab jetzt unter speziellem Schutz der Kinder. Mit einem Schmetterlingskescher durften die kleinen Entdecker einen blütenreichen Wiesenrand Tiere fangen. Alle waren erstaunt, wie viel Leben sich auf so einer kleinen Fläche einfinden kann. Zahllose Heuschrecken, Schmetterlinge, Wanzen, Zikaden, Spinnen und andere Kleintiere kamen nach und nach zu Vorschein und wanderten umgehend wieder zurück in ihren Lebensraum. Zudem wurde erstmals für das Naturschutzgebiet Romberg ein bedrohtes Sumpfhornklee-Widderchen, ein tagaktiver Nachfalter entdeckt. Es hat fünf rote Flecken auf schwarzem Grund mit denen es auf seine Giftigkeit für Fressfeinde hinweist. Allen Kindern wurden anschließend noch mitgebrachte Exponate, alles Totfunde aus dem Raum Lohr, mit ihren Besonderheiten und Lebensweisen vorgestellt. Verschiedenen Schlangen, eine mumifizierte Erdkröte, Hirschkäfer, Libellen und mehrere Fledermäuse waren die Hauptattraktionen. Zum Abschluss gab es ein Spiel, bei dem Fledermäuse (Kinder mit verbundenen Augen) die Fliegen (Kinder ohne Augenbinde) ohne zu Sehen und nur durch gutes Zuhören fangen mussten.
Text: Torsten Ruf